Instandhaltung
Die kontinuierliche Pflege des altoba-Wohnungsbestands ist eine zentrale Aufgabe – und keine leichte. Mehr als die Hälfte des Bestands ist 70 Jahre oder älter. Rund 2.600 Wohnungen sind denkmalgeschützt. Und die Anforderungen des Gesetzgebers steigen, beispielsweise beim Grundwasserschutz.
Im Einsatz für die Mitglieder
Rund 20 Handwerker des altoba-eigenen Servicebetriebs sind für die Mitglieder im Einsatz, unter anderem Maler, Klempner und Tischler. Weitere Reparaturen werden an Fachbetriebe vergeben.
Neben der kontinuierlichen Instandhaltung und Reparaturmaßnahmen koordiniert die Abteilung Technik Instandhaltung auch Projekte wie beispielsweise den nachträglichen Anbau von Balkonen im Röhrigblock und die Ausweitung des Angebots an Fahrradstellplätzen.
Aktiver Grundwasserschutz
Die altoba setzt die Sanierung der Sielleitungen im denkmalgeschützten Teil ihres Wohnungsbestands weiter fort. Aufgabe ist es, gemäß dem Hamburgischen Abwassergesetz die Dichtigkeit aller Entwässerungsanlagen im Bestand nachzuweisen bzw. herzustellen. Eine Belastung für alle Bewohnerinnen und Bewohner, insbesondere für die der betroffenen Erdgeschosswohnungen ohne Keller: Sie müssen mehrere Wochen in eine Ausweichwohnung ziehen, die die Genossenschaft zur Verfügung stellt.
Im Geschäftsjahr 2023 schloss die altoba unter anderem die Sielsanierung im Schützenblock (Altona-Nord) ab. Nach einer langwierigen und nervenaufreibenden Bauzeit kann auch der von der Maßnahme betroffene Leverkusenstieg seit Herbst 2023 endlich wieder durchfahren werden – allerdings nur noch von einer Seite: Auf Wunsch vieler Bewohnerinnen und Bewohner wurde die Privatstraße der Genossenschaft in eine Einbahn- und Spielstraße umgewandelt. In einem Beteiligungsverfahren hatten die Mitglieder zuvor ihre Wünsche eingebracht.
Was sonst noch geschah
Entdecken Sie weitere Höhepunkte des Geschäftsjahres 2023
Soziale Beratung
Das Sozialmanagement der altoba koordiniert nicht nur die nachbarschaftlichen Aktivitäten im Verein MIA – Miteinander aktiv e.