Nachhaltigkeit

Gemeinsam Zukunft gestalten

Die Anforderungen an das Nachhaltigkeitsmanagement von Wohnungsunternehmen steigen. Um ihre Klimaziele zu erreichen, investiert die altoba umfangreich in ihren Gebäudebestand. Doch auch der Pflege der Außen­anlagen kommt eine wichtige Rolle zu – und hier können auch die Mitglieder einen Beitrag leisten.

Genossenschaft

Auf dem Weg zur Klimaneutralität

Für Genossenschaften wie die altoba ist Nachhaltigkeit in ihren drei Säulen Ökologie, Ökonomie und Soziales Teil ihrer DNA. Dennoch erfordern die gesetzlichen Vorgaben, darunter die der ­Herstellung eines klimaneutralen Gebäudebestands bis 2045, ­erhebliche ­zusätzliche Anstrengungen, auch aufseiten der altoba. Zu dem ­umfangreichen Maßnahmenpaket zählen die kontinuierliche ­energetische ­Sanierung des Wohnungsbestands wie auch die sukzessive ­Umstellung der Wärmeversorgung von fossilen auf ­regenerative Energieträger.

Bei der Umsetzung ihres altoba-Klimapfads nutzt die Genossenschaft intensiv den Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen und Dienstleistern der Wohnungswirtschaft, unter anderem innerhalb der Initiative Wohnen.2050 e. V. Seit 2021 ist die altoba Mitglied dieses klimapolitischen Bündnisses. 

Nachhaltigkeit wird erlebbar
Seit 2021 ist die ­altoba Mitglied des ­klimapolitischen Bündnisses ­Initiative Wohnen.2050 e. V.
Umdenken erforderlich

Neues Gartenpflege-Konzept

Die altoba hat die Gartenpflege neu ausgeschrieben und vergeben. Anfang 2023 informierte die Genossenschaft ihre Mitglieder über das neue Konzept. Viele kleine und größere Schritte sollen in den kommenden Jahren zu einem nachhaltigeren Umgang mit den wertvollen Außenanlagen führen.

Dazu gehört beispielsweise, dass Laub oder Rasenschnitt teilweise liegen gelassen werden – zur Humusbildung und als Unterschlupf für Kleintiere. Einzelne Wiesenbereiche und Hecken werden künftig der Natur überlassen. Andere Flächen werden unter der Anleitung von Expert*innen als Blüh­wiesen angelegt. Die neue Strategie erfordert ein Umdenken – bei den Mitgliedern, aber auch bei den Auftragnehmern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der altoba.

Loki Schmidt Stiftung

Kooperation mit MOIN STADTNATUR

Neues Denken im Hinblick auf die Gartenpflege ­erfordert neue Inspiration und Expertise. Die ­altoba ist darum Pilotpartner von MOIN STADTNATUR ­geworden, einem Projekt der Loki Schmidt Stiftung. Das gemeinsame Ziel: Gärten, Balkone und ­Freiflächen der Genossenschaft sollen artenreicher, vielfältiger und damit nachhaltiger werden.

Vom Know-how der Expertinnen und Experten können die Mitglieder auch direkt profitieren, beispielsweise bei Veranstaltungsformaten wie dem „Gartengeflüster“ im Nachbarschaftstreff oder der kostenfreien Balkonberatung.

Selbst die jüngsten Mitglieder können sich am gemeinsamen Ziel einer nachhaltigen Gartengestaltung beteiligen. Im Oktober 2023 zum Beispiel bauten Kinder unter Leitung der NAJU (Naturschutzjugend) Hamburg im Nachbarschaftstreff Nistkästen, und im Februar 2024 bastelten sie gemeinsam mit MOIN STADTNATUR Saatgutstreifen.

Was sonst noch geschah

Entdecken Sie weitere Höhepunkte des Geschäftsjahres 2023

Gestalten

Sparen

Durch die Zinswende lohnt sich das Sparen wieder.

Bauen

Neubau

155 Neubauwohnungen hat die Genossenschaft im zurück­liegenden Geschäftsjahr fertiggestellt.

Bauen

Modernisierung

Im Geschäftsjahr 2023 setzte die altoba ihr Modernisierungs­programm konsequent fort.